Meine Arbeitsweise

Ich koche fleischlos mit frischem Bio-Gemüse oder Produkten aus hiesigen Hofläden, bzw. Biohöfen.

Die Welt mit allen Sinnen wahrnehmen. Wir sind viel in dem Erfahrungsraum NATUR, nicht nur um die Immun- und Abwehrkräfte zu stärken, sondern auch den Bewegungsdrank und die Entdeckerfreude anzuregen. Ich habe einen Vierlingskinderwagen, für die kleinen Welteroberer, die noch nicht sicher laufen können. Schon der Weg zu unserem Wald ist ein Erlebnis mit hohem Aufforderungscharakter, Würmer, Schnecken, Zapfen, Baumrinde, Bucheckern, Äste werden umfunktioniert als Hammer, Suppentopf etc., der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ich fördere Entdeckerfreude, Neugierde und Forscherdrang in dem unendlichen Spiel-, Erfahrungs- und Lernraum NATUR! Sinneseindrücke wie der klopfende Specht, das Rascheln einer Maus im Laub sind alltäglich. Es entsteht eine Art Naturvertrautheit. Wir gehen immer zu unserem Wald, um den Kindern die Orientierung in und zu diesem Raum zu erleichtern und ihnen die Gewöhnung an die räumlichen Stukturen des Waldes zu ermöglichen. Direkt angrenzend ist eine Wiese auf der Alpakas leben. Die Kinder sind immer wetterfest angezogen und freuen sich über Matsch und Pfützen.

Uns stehen mehrere Räume zur Verfügung. Ich versuche die Gegebenheiten möglichst den Kindern anzupassen, nicht das Kind an die Umgebung. Das Spielzimmer ist daher so eingerichtet, dass die Kinder sich die Dinge, mit denen sie sich beschäftigen möchten, größtenteils selbst holen können. Jedes Spielzeug und jedes Material hat dabei seinen festen Platz. So wird es den Kindern mit der Zeit ermöglicht, selbst Ordnung zu halten. Ein Tisch  steht in Kinderhöhe zur Verfügung, damit die Kinder auch ohne Hilfe eines Erwachsenen, am Tisch spielen und essen können.

Im Rahmen der familienähnlichen Atmosphäre legen ich Wert auf eine gegenseitig wertschätzende und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Meine Arbeit und meine Motivation:

Als zertifizierte Naturführerin, als Trainerin für soziale Kompetenzen und pädagogische Fachkraft mit dem Arbeitsbereich Natur, Umwelt-, Erlebnispädagogik und tiergestützen Therapien, ist es mir wichtig, den Kindern die Natur und den Umgang damit nahe zu bringen und soziale Kompetenzen (u.a. Rücksicht und Toleranz) zu vermitteln. Andersartigkeit als eine Bereicherung wahrzunehmen und würdevoll miteinander umzugehen. Nicht "erziehen", sondern Raum geben für die Entfaltung, um zu sehen was heraussprudelt.

Meine Haltung ist geprägt von dem bekanntesten deutschen Neurobiologen und Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther und von Andre Stern, Journalist und Autor, ein Freibildungsexperte und gefragter internationaler Referent. Er initiierte die Bewegung "Ökologie der Kindheit". Schon durch meine Teilnahme an der Fortbildung "Inklusion" wurde eine neue Lebenseinstellung, Haltung, bei mir bewirkt und geprägt. Würdevoller und respektvoller Umgang miteinander.

Ich arbeite als Entwicklungsbegleitung. Entwicklungsbegleitung meint nicht "altersgerechte Beschäftigung" und Schubladisierung. Entwicklungsbegleitung verstehe ich als aufmerksames Beobachten kindlicher Entwicklung sowie Ermöglichung kindlicher Teilhabe und somit der Erfahrung "Ich bin kein Objekt über das verfügt wird, ich bin Teil eines Teams, ich bin selbst wirksam".

Mein Moto: Jeder ist Einzigartig und trägt einen Schatz in sich! "Ich sehe dich und schätze dich wert, so wie du bist." Ich möchte die Kinder einladen, inspirieren und ihnen helfen ihre Potenziale zu entfalten.

Erst durch selber erleben, sehen, fühlen, also mit Herz und Hand, erfahren sie den Umgang mit anderen Kindern, Tieren und der Natur.

"Erkläre es mir und ich werde es vergessen.

Zeige es mir und ich werde mich erinnern.

Lass es mich selber tun und ich werde es verstehen."